
Andrej Mouline: 1958 in Moskau geboren, begann als 6 Jähriger das Bajan-Spiel. Es folgten Studien bei Prof. Kommissarov und Prof. Muntjan an der Gnessin-Musikakademie in Moskau. Bis 1992 war er Dirigent des Sowjetischen Staatsensembles für Volksinstrumente Moskau, konzertierte mit diesem Ensemble und als Solist in zahlreichen Städten der ehemaligen UdSSR, im ehemaligen Jugoslawien, in Polen und Ungarn und widmete sich darüber hinaus Kompositionsstudien. Seit 1992 lebt und arbeitet Andrej Mouline in Deutschland. Hier widmete er sich intensiven Studien der Werke Astor Piazzollas und des
Tango Nuevo Argentino, veröffentlichte mehrere eigene Tango-Kompositionen und gründete im Jahre 2003 das Ensemble „Tango-Komplott“. Bei seinen Konzerten spielt er ein Bajan (großes chromatisches russisches Knopfakkordeon B-Griff) mit 106 Knöpfen mit einem Tonumfang von E1 bis g5 sowie 120 Bässen und der Wechselvorrichtung zwischen Akkord- und Einzeltonbass.
Ulrich Schwarz: Jahrgang 1960, aufgewachsen in einem Musik liebenden Elternhaus in
Buenos Aires und Trier. Erfolge bei Jugend musiziert, einige Jahre lang Mitglied des
Bundesjugendorchesters. Nach Banklehre und BWL-Studium Cellostudium an der
Musikhochschule Freiburg, Meisterkurse u.a. bei Janos Starker und dem Geiger Eugène
Sarbu. Ulrich Schwarz kann eine reiche Konzerttätigkeit vorweisen, u.a. als Solist mit dem
Tübinger Ärzteorchester, gemeinsam mit dem Pianisten Michael Hagemann und als Duo-
Partner mit dem Gitarristen Prof. Andreas Higi. Als Musikantiquar ist er weltweit einer von
zwei Spezialisten mit Konzentration auf Seltenes zum Thema Streichinstrumente und ihre
Interpreten.

„… Zwei exzellente Musiker … Da ist für alle im Publikum etwas dabei: …
Schwäbisches Tagblatt
traurigschön, heiterschön, zeitlos-schön, … bunte, schwungvolle Mischung, … lebhafte,
ausdrucksstarke Sachen. Hervorragende Saitenstreich- und Tastengreifarbeit. „Die
harmonieren gut zusammen“, dachte man im Hinausgehen, dankbar für das schöne
Geschenk, als wäre man ein Sonntagskind.“